Zoll-Auktion

Versteigert wird eine Skulptur des Bildhauers und Malers Frédéric d’Ard.

Alle Kunstwerke aus dieser Charge entstammen einem Staatserbfall.

Die Kunstgegenstände wurden über längere Zeit eingelagert und haben eine dementsprechende Schmutzpatina.

Wenn die Skulpturen geputzt und poliert werden, zeigt sich erst die Strahlkraft und das Farbspiel des Marmors.

Technische Daten:

An der klassischen Modere orientierte Abstraktion, gearbeitet in belgischem und in Cararra Marmor.

Höhe: 360 mm, Breite 160 mm, Tiefe 180 mm

Zustand: Verschmutzt, verstaubt mit Patina.

Ehemaliger Atelier Preis für diese Skulptur: 800,00 €.

Über den Künstler:

Frédéric d’Ard, geb. 08.07.1935 in Bukarest.

Kunststudium in Bukarest als Schüler des Maestro Professor Constantin Barasky. Seit 1980 freischaffender Künstler in Deutschland.

Ausstellungen in: Moskau, Warschau, Sofia, Bukarest, Prag, Montreux, Sion, Monthey, Fribourg, Lausanne, Würzburg, Kitzingen, Toulouse, Nantes, Chioggia, Mestre/Venezia, München, Schweinfurt.

Ständige Ausstellung: Galerie Roter Turm / Sommerhausen. Galerie Picpus / Montreux.

Großskulpturen in: Würzburg, Schweinfurt, Bastia Umbra, Städtische Sammlungen Schweinfurt, Mainfranken Theater Würzburg.

Über die Arbeiten des Künstlers:

„Frédéric d’Ard dringt in seinem bildhauerischen Werk zu einer aus der Abstraktion gewonnen Vorstellung von Sinnlichkeit an sich vor. Seine Skulpturen sind einerseits voller schön geführter Linien und weich fließenden Formen und andererseits mit poetisch anmutender Ausstrahlung geradezu aufgeladen.“ Astrid Scherpf u. Erich Schneider aus Frédéric d’Ard Faszination Marmor.

„Wichtige Quellen für sein Schaffen bilden neben dem schönlinigen Jugendstil insbesondere die abstrakt-stilisierten Formen eines Constantin Brâncusi oder auch die organische Formenwelt eines Henry Moore.“ Erich Schneider aus Frédéric d’Ard Faszination Marmor. (Schweinfurter Museumsschriften Band 138/2006).

Auktionsabwicklung:

Besichtigung- und Abholungstermine sind vorab telefonisch zu vereinbaren.

Mit Abgabe seines Gebots verpflichtet sich der Höchstbietende sein Gebot innerhalb von 10 Tagen nach Zuschlagserteilung auf das Konto der Finanzkasse zu überweisen.

Mit Abgabe seines Gebots verpflichtet sich der Höchstbietende den ersteigerten Gegenstand innerhalb von 3 Wochen nach Zuschlagserteilung abzuholen.

Seitens des Finanzamts wird wegen des Gewichts der Skulpturen kein Versand angeboten. Es steht dem Höchstbietenden jedoch frei, selbst eine Spedition mit der Abholung zu beauftragen. Die Ware kann verpackt und auf Palette im Zentralfinanzamt Nürnberg abgeholt werden.

Aus versicherungstechnischen Gründen wird vor Ort keine Verladehilfe geleistet.